Beschreibung
Der Unternehmenssklave, der dringend Geld braucht, vereinbart mit dem Käufer, den mit Programmen vollgestopften USB-Stick morgen per Kurier zu schicken.
In der Nacht vor dem Versand öffnete er unfreiwillig das Spiel. Dabei begegnete er zufällig seinem eigenen Ich (vor zehn Jahren), das gerade die Demodaten veröffentlicht hatte.
Das Gespräch zwischen den beiden über die Zeit hinweg heilt den Helden und gibt ihm seine Hoffnung auf Leben zurück.
Direktor
Zhuohong Liang
Der Ursprung der Geschichte liegt darin, dass der Produzent mit zwei befreundeten Programmierern in einem kleinen Team von Indie-Spieleentwicklern war. Nachdem die Demo eines Spiels veröffentlicht worden war, das niemandem auffiel, löste sich das Team auf und die Gruppe kehrte zu ihrem Alltag zurück. Ich denke, der gesamte Prozess ähnelte stark der Erstellung eines Animationswerks, und so kamen wir auf die Idee, die Spieleentwicklung als Setting zu nutzen, um die Geschichte eines Entwicklers zu erzählen, die meine persönlichen Gefühle widerspiegelt. Als Kind waren es Handheld-Spiele, die mir nicht alltägliche, fantasievolle Abenteuer bescherten, und in Bezug auf Animation sind Spiele ein viel passenderes Setting für die Art von wilder, fantasievoller Animation, die ich zeigen möchte.
Was den Kunststil angeht, bevorzuge ich persönlich alte Animationen der 90er, Pixelspiele und 8-Bit-Musik. Diese Elemente sind wie meine Zellen, die meine ästhetische Ausrichtung bestimmen. Ich habe versucht, in jedes Detail dieses Films so viele meiner Lieblingselemente wie möglich einzubauen, um den Film zu einer möglichst vollständigen Darstellung meiner selbst zu machen.
